Informationen zum Thema "Zugang zum Arbeitsmarkt von Asylwerbern"
Zusammengestellt von der Plattform Asyl Oberschützen
Montag, 12. Oktober 2015
Freitag, 9. Oktober 2015
Pink-Up-Help - Eine Bürgerinitiative stellt sich vor
Uns allen wird in diesen Tagen wieder bewusst, dass es nicht
selbstverständlich ist, ohne Angst und in Frieden zu leben. Diese wichtige
Botschaft überbringen die zehntausenden Flüchtlinge, die momentan durch unser
Land ziehen, in der Hoffnung ein Leben in Frieden und Sicherheit zu finden.
Manche von ihnen werden auch in Österreich bleiben und es ist nicht das erste
Mal, dass so etwas passiert. Pinkafeld besitzt schon eine lange Tradition in
der Aufnahme von Flüchtlingen. Man denke an die Menschen aus Vietnam in den
1970ern oder aus Bosnien in den 1990er Jahren. Sie alle sind heute wertvoller
Teil unserer Gemeinschaft. Nun ist die Stadt wieder gefordert zu helfen und
einen Integrationsprozess einzuleiten.
Wir sind eine Initiative, die sich rund um den Verein Pink-Up-Help („Pinkafeld voran bringen“) gebildet hat, der in der Vergangenheit für lokale Kulturveranstaltungen verantwortlich zeichnete und sich nun auch dieser Aufgabe widmet. Über 120 unabhängige PinkafelderInnen unterstützen aktiv die Integration von Hilfesuchenden. Wir wollen ihnen den Start in ihr neues Leben erleichtern und mit ihnen in einen positiven kulturellen Werteaustausch treten. Die ersten Erfahrungen, die wir in der Zwischenzeit mit den Flüchtlingen in unserer Stadt gemacht haben, geben uns sehr große Hoffnungen, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung und das Engagement der Freiwilligen sind überwältigend.
Wir wollen mit unserer Arbeit auch mithelfen, Ängste und
Sorgen auszuräumen. Niemand soll sich fürchten, wenn in seinem Nachbarhaus oder
in seiner Nachbarwohnung eine syrische oder afghanische Familie einzieht. Wir
bieten uns als Ansprechpartner und Vermittler für Sie als Nachbar und für diese
Menschen an.
Pink-Up-Help als gemeinnützige und überparteiliche
Initiative will helfen, kommunizieren, koordinieren und informieren und ist für
alle PinkafelderInnen da.
Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben oder selbst
mitmachen wollen, stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. SIE sind herzlich willkommen!
Montag, 5. Oktober 2015
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